Kinder sind unsere Zukunft! Und da uns von der HCD das Wohl aller Kinder am Herzen liegt, haben wir uns dazu entschlossen, ein ganz besonderes Projekt zu unterstützen. Warum ausgerechnet eine IT-Firma wie wir sozial Benachteiligten unter die Arme greifen möchte, mit welchen Mitteln wir die Tabaluga-Kinderstiftung supporten können, und was ein ehemaliger Tabaluga-Zivi damit zu tun hat, erfahrt ihr hier:

Ein Baum als Symbol für die Kooperation von HCD und Tabaluga

Die Sonne strahlt vom Himmel und unser Team, bestehend aus Alexander Jauns, Christian Lehmann, Pablo Vertedor Sanchez und Merve Cebeci, sitzt heute nicht am Schreibtisch, sondern sie tragen Arbeitshandschuhe und wühlen in der Erde. Gemeinsam mit Alexandra Scheuermann und Verena Scheffauer von der Tabaluga-Kinderstiftung heben wir ein Loch aus, in das wir eine Akazie einpflanzen. Ein Baum liefert Sauerstoff, spendet Schatten und ist ein Biotop für viele Tiere. Für uns ist er ein Symbol fürs Leben, für Symbiosen, für die Kooperation unserer beiden Unternehmen.

An diesem Tag sind wir zu Besuch bei der Tabaluga-Kinderstiftung in Peißenberg. Hier werden Kinder in Wohngruppen betreut, die nicht mehr in ihren Familien leben können. Mit einer Vielzahl von therapeutischen Angeboten sorgt die Stiftung für einen bestmöglichen Start ins weitere Leben.

HCD und Tabaluga pflanzen einen Baum
HCD und Tabaluga-Kinderstiftung pflanzen einen Baum

20.000 Euro sind bei unserer Spendenaktion für die Kids zusammengekommen

Und wir kommen nicht mit leeren Händen: 20.000 Euro haben wir im Gepäck. Diese stolze Summe haben wir bei der Weihnachts-Spendenaktion unserer Mitarbeiter zusammenbekommen. Hier haben die Tabaluga-Kids ein paar Kunstwerke gemalt. Diese Bilder wurden dann gerahmt und an unsere Mitarbeitenden versteigert. Unserem Geschäftsführer Alex ist es zu verdanken, dass der Erlös verfünffacht wurde. Geld, das die Kinder dringend nötig haben. Beispielsweise werden damit neue Elektroküchengeräte für eine Kindergruppe in Peißenberg angeschafft. Auch Gartenmöbel, Schulranzen, Fußbälle oder Kleidung gibt es für die Kids. Alles Sachen, die superwichtig sind, deren Anschaffung aber ohne die Spende länger hätte warten müssen.

Mit einer kostenlosen WLAN-Lösung sorgen wir dafür, dass die Tabaluga-Bewohner stets online sind

Doch wir können nicht nur finanzielle Mittel sammeln, schließlich sind wir IT-Spezialisten. Darum haben wir in einigen Tabaluga Häusern eine WLAN-Lösung eingerichtet, die wir auch weiterhin mit unserer Manpower betreuen. „Wir möchten helfen, indem wir der Gesellschaft das zurückgeben, was wir am besten können“, sagt Christian, Director of Engineering & Services bei der HCD. Er kennt die Tabaluga-Kinderstiftung noch aus Zivildienst-Zeiten und hat den Anstoß gegeben, dass wir uns hier einbringen. Lang, lang ist’s her und doch war es eine prägende Zeit für Christian.

Wie gut, dass Alex als Privatmensch, aber auch im Job offen für soziale Projekte ist. „Ich mag diese Ellenbogen-Mentalität nicht“, sagt er. Geheimnis: Eigentlich wollte Alex früher beruflich was Soziales machen. „Ich bin aber falsch abgebogen und in der Wirtschaft gelandet“, gibt er zu. Schwamm drüber, auch als Firma kann man sich fürs Gemeinwohl einsetzen. Und zwar richtig.

Für uns sind Nachhaltigkeit und soziales Engagement nicht bloß werbewirksame Worte. Wir setzen um, was wir propagieren. „Mir ist es wichtig, nicht nur Geld fließen zu lassen, ich will auch, dass unsere Mitarbeiter Einsatz zeigen“, betont Alex. Das scheint ganz gut zu klappen. Sowohl in der Betreuung des Netzwerks für die Tabaluga-Kids als auch beim Baum-Pflanzen. Alles passiert mit einem zufriedenen Lächeln. Auch Alexandra und Verena von der Kinderstiftung sind happy. Fröhlich erzählen sie uns, was sich seit unserer Technik-Hilfe getan hat und wie das neue WLAN den Kindern in ihrem Alltag zugutekommt.

Die Schicksale der Kinder berühren

Die Schicksale der Tabaluga-Kids sind mehr als nur ergreifend. Trotzdem blicken viel dieser jungen Menschen hoffnungsvoll in die Zukunft. Wir sind beeindruckt von der Stärke und Lebenskraft und würden am liebsten noch länger bleiben.

Dazu tragen auch die Therapiepferde und Esel bei. Sie spielen eine wichtige Rolle in der pädagogischen Arbeit von Tabaluga. Da reißt sich sogar Alex ungern los, aber von nix kommt nix. Wer spenden will, muss auch arbeiten. „Uns geht es zum Glück gut. Und solange das so ist, werden wir etwas von unserem Erfolg abgeben“, findet er.

Das geht aber nur, wenn wir einander zuhören, versuchen, die jeweilige andere Lebenswelt zu verstehen und zu durchdringen. Nur dann ist es möglich, effektiv anzupacken und zu helfen.

Wir bringen unser Know-how auch abseits vom Business ein

Beim Tabaluga-Besuch haben wir die Möglichkeit, von den Sorgen der Stiftung zu erfahren. „Vor dem Hintergrund der Herausforderungen der vergangenen drei Jahre und der vielfältigen aktuellen Themen, habe ich die Befürchtung, dass die Schwächsten unserer Gesellschaft immer mehr belastet werden und aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten“, befürchtet Verena, geschäftsführende Vorständin der Stiftung. Umso mehr freut es sie, dass sich durch unser Engagement die beiden so unterschiedlichen Welten miteinander verbinden. „Die HCD ist ein großartiges Vorbild, in welch unterschiedlicher Weise Unternehmen ein soziales Projekt unterstützen können.“

Schön gesagt, denn das ist es, was wir uns für die Allgemeinheit wünschen. Klar sind wir gerne Vorreiter. Noch cooler fänden wir es aber, wenn wir mit unseren Taten auch andere dazu animieren können, es uns gleichzutun. Es ist schon viel getan, wenn jeder genau das gibt, was er kann. Weniger Ellbogen, mehr Füreinander. Einander wahrnehmen und aufeinander achtgeben. Das Projekt mit Tabaluga ist daher ein super Beispiel, wie wir auch abseits des Business anderen mit unserem Know-how nachhaltig helfen können.

Wir bleiben auf jeden Fall dran!